Finanzierung sozialer Angebote braucht Verlässlichkeit – Neue Diakonie-Geschäftsleitung offiziell eingeführt
Zunächst segneten Superintendentin Claudia Müller-Bück sowie Pfarrer i.R. und Vorsitzender des Aufsichtsrates des Diakonischen Werkes, Wolfgang Harnisch, beide im Rahmen eines Gottesdienstes für ihren Dienst. Beim anschließenden Empfang im Historischen Gemeindesaal brachte Oberbürgermeisterin Katja Dörner in ihrem Grußwort ihren Wunsch für eine gute Zusammenarbeit zum Ausdruck, insbesondere in Anbetracht der Herausforderungen, die bevorstünden.
Danach hatten Andrea Elsmann und Tobias Köhler die Gelegenheit in einem kurzen Interview zu beschreiben, wie ihr Einstieg in die Rolle als neue „Kapitänin und Kapitän des Diakonie-Schiffs“ waren und welche Themen und Perspektiven sie für den Verband sehen. Köhler äußerte hier sehr klar, worum es aus seiner Sicht im Wesentlichen ginge: Den Dienst am Nächsten zu tun. Und er wünsche sich, bei allem verständlichem Ringen um Finanzierungen auch Verlässlichkeit von Seiten der Kostenträger. Andrea Elsmann nannte als vordringliche Aufgaben die Sicherung der Finanzierung von offenem Ganztag und die Neukonzeption der Integrationsassistenz.
Große Themen. Sie freuen sich auf die Aufgaben, waren sich Elsmann und Köhler einig. Und dass sie diese nicht allein bewältigen müssen, sicherte stellvertretend für alle Mitarbeitenden Martina Zessin, die Vorsitzende der Mitarbeitendenvertretung der Diakonie zu.
Musikalisch wurde der Empfang von Schülerinnen und einem Schüler des Musikzweigs des Tannenbusch-Gymnasiums untermalt.