Podcast
Diakonie zum Reinhören
„Bonn Dia“ heißt der neue Podcast der Diakonie. In 15- bis 20-minütigen Folgen gibt der Podcast Einblicke in die vielfältige Arbeit des Diakonischen Werkes Bonn und Region. Mitarbeiter:innen und Klient:innen kommen zur Wort.
Die Themen Klima- und Umweltschutz bewegen immer mehr Menschen weltweit, aber eben auch vor Ort hier in Bonn und der Region. Konstanze Bartel, Umweltbeauftragte des Diakonischen Werkes, und Annika Bohlen, Projektmanagerin Klimagerechtigkeit beim Evangelischen Kirchenkreis Bonn, berichten im Podcast, was es für Aktivitäten gibt und was jeder selbst tun kann. Wir haben heute den Kirchenkreis dazu eingeladen, weil es naturgemäß eine enge Verbindung gibt zwischen der evangelischen Diakonie und dem Kirchenkreis. „Kirche kann dazu beitragen, das gesellschaftliche Klima in Balance zu halten“, so Annika Bohlen. „Die Bewahrung der Schöpfung ist uns ein Anliegen“, so Konstanze Bartel. „Wir haben auch eine Vorbildfunktion mit dem Diakonischen Werk.“
Wir trauern um Angela Beckmann, die uns viele Jahre im Diakonischen Werk Bonn und Region mit ihrer Kommunikationsexpertise als Journalistin und Redakteurin, aber auch als geschätzte und liebgewonnene Kollegin unterstützt hat. Angela Beckmann ist am Freitag, 28. Juni 2024 nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Wir sind unendlich traurig und widmen ihr diesen und alle anderen Podcast-Folgen von BonnDia, die wir gemeinsam mit ihr als Podcast-Moderatorin aus der Taufe gehoben haben.
Ambulante Pflege und ihre Rahmenbedingungen sind eine sehr vielseitige und anspruchsvolle Aufgabe, die gleichzeitig bundesweit unter dem Fachkräftemangel leidet. Das Pflege- und Gesundheitszentrum der Diakonie, kurz PGZ, deckt alle Leistungen ab und setzt auf das gute Klima im Team der Fachkräfte, das von Auszubildenden bis zu Pflegefachkräften mit jahrezehntelanger Erfahrung reicht. Grundlage der Arbeit sind Respekt, Vertrauen und Zugewandtheit. „Es ist absolut bereichernd, dass wir die Menschen zu Hause betreuen können und sie so lange wie möglich zu Hause bleiben können“, sagen die Mitarbeiter:innen des PGZ. Ein offenes Ohr füreinander im Team und für die Klient:innen gehört dazu.
Die Bahnhofsmission in Bonn ist an Gleis 1 Anlaufstelle für viele Menschen und ein Ort der Ruhe in der Hektik des Bahnhofsgeschehens. Bei einer Tasse Kaffee finden Obdachlose, psychisch Kranke, Flüchtlinge und andere Menschen jemanden, der ihnen zuhört und im Notfall ganz praktisch hilft – durch die Zusammenarbeit mit vielen anderen Institutionen ist das möglich. „Wir sind auch ein sozialer Brennpunkt. Damit muss man lernen umzugehen“, sagt Gerhard Brose, für die Diakonie Leiter der Bahnhofsmission Bonn. „Präsent sein für diese Menschen“, das ist ihm wichtig.
Die Familienhebammen der Diakonie begleiten Mütter und auch Väter mit ihrem Neugeborenen und stehen ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Ob fehlende Bindung, ein strukturierter Tagesablauf oder Probleme beim Stillen, die Familienhebammen unterstützen bis zum ersten Lebensjahr des Kindes. Dabei kommen die Frauen aus ganz verschiedenen Lebensbereichen. Sie alle sind unsicher, wie sie in bestimmten Situationen mit ihrem Baby umgehen sollen und wenden sich deshalb an die Diakonie.
„Denn wir wissen nicht, wer es tut!“ ist die Diakonische Konferenz Mitte Februar überschrieben. Der Fachkräftemangel ist natürlich auch in den sozialen Berufen relevant und beschäftigt das Diakonische Werk Bonn und Region. Doch wie sieht die Situation derzeit aus, gibt es Einschränkungen, woher kommen die Mitarbeiter:innen? Andrea Elsmann, Mitglied der Geschäftsleitung, und Kerstin Lohmann, Bereichsleitung Kinder und Jugendliche, berichten darüber im aktuellen Podcast und erläutern die Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Die vielfältigen Aufgaben der Diakonie und vor allem die Dinge, die auf den Nägeln brennen, sind Themen unseres aktuellen Podcasts. Im Gespräch mit Ulrich Hamacher und Tobias Köhler geht es um Armut, Migration und Integration, Fachkräftemangel, Finanzierung und vieles mehr. Im Mittelpunkt für die Diakonie stehen dabei die Hinwendung zum Menschen, sich für den Nächsten einzusetzen und den Stummen eine Stimme zu geben. Die öffentliche Hand ist dabei gefordert, das Angebot für Menschen, die Hilfe brauchen, zu sichern.
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