Orchesterklang in Tannenbusch – Benefizkonzert zugunsten Kinder- und Jugendförderung

Mit einem „Bönnsche Jung“ startete des Konzert des Bonner Jugendsinfonieorchesters in der Aula des Tannenbusch-Gymnasiums. Solist Felix Wahl war einst Schüler der städtischen Musikschule und brillierte beim Benefizkonzert von Johanniter-Hilfsgemeinschaft und Rotary-Club Bonn-Süd/Bad Godesberg am Flügel.

Über 250 Gäste hatten sich auf den Weg nach Tannenbusch gemacht um das Konzert Nr. 2c-Moll op. 18 von Sergei Rachmaninoff, Norwegische Tänze von Edward Grieg und die Suite Nr. 1 der Oper Carmen anzuhören. Marina Hille von der Johanniter-Hilfsgemeinschaft, begrüßte die Gäste im Namen aller Veranstalter und motivierte zum Spenden: „Mit dem Erlös aus diesem Konzert können wir gezielt vor Ort helfen.“ Immerhin sei Tannenbusch ein Stadtteil in dem es eine besonders junge Bevölkerungsstruktur gebe. „Hier leben besonders viele Kinder und Jugendliche. Sie haben es verdient, gefördert zu werden und eine Chance auf Bildung zu erhalten“, warb Hille eindringlich. Sie verwies bewusst auf die pädagogische Arbeit des Tannenbusch-Gymnasiums sowie auf die soziale Arbeit des Diakonischen Werkes.

Am Ende des gelungenen Konzertes wurde Dirigent Andreas Winnen von Rotary-Präsident Ansgar Knipper noch für ein besonderes Jubiläum gewürdigt: Winnen dirigiert das Orchester, das mittlerweile in der Trägerschaft der Bonner Ludwig-van-Beethoven-Musikschule ist, seit 25 Jahren.