Nähe und Distanz (2. Zeitfenster)

In Ihrem beruflichen Alltag sind Sie immer wieder mit unterschiedlichen Herausforderungen im Umgang mit Ihrem Klientel konfrontiert. Wir haben hier unterschiedliche Akteure, die an der Gestaltung von Nähe und Distanz beteiligt sind. Zum Einen wahrt ggf. das Klientel Ihre Grenze nicht, indem Ihnen jemand zu nah kommt, pausenlos anruft oder Sie um Ihre Handynummer bittet. Wie gehen Sie damit um?

Zum Anderen arbeiten wir in Bereichen, die z.B. einen nahen Körperkontakt mit sich bringen, wie beispielsweise in der Pflege.

Auch baut möglicherweise der Kollege, der nach Feierabend immer wieder mit Ihnen zum Arbeitsalltag telefonieren will, Druck auf. Wie gehen Sie damit um. Wie grenzen Sie sich hier freundlich ab?

Welche Nähe ist professionell notwendige Nähe und welche Distanz braucht eine Arbeitsbeziehung?

Wie gestalte ich meine Arbeit professionell im Kontext von Nähe und Distanz?

Hierzu möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen: Wo überschreitet meine Arbeit Grenzen? Wie nah ist zu nah? Woran merke ich das und woran merkt es mein Gegenüber? Wir wollen aber auch der Frage nachgehen, woran ich die Grenzen meines Gegenübers bemerke. Gibt es hier etwas, was mir in meiner alltäglichen Arbeit als Leitfaden dienen kann?

Für alle die im Spannungsfeld von Nähe und Distanz unterwegs sind, bietet das Seminar die Gelegenheit die eigene Arbeit sowie die eigenen Grenzen zu reflektieren.