Neu: Leitfaden zur Einführung neuer Software
Software, was ist das überhaupt? Einfach ist zunächst die Abgrenzung zum Gegenstück, der Hardware: Hardware kann kaputtgehen, wenn ich sie fallen lasse (Computer, Drucker, Handy…).
Software ist der Sammelbegriff für sämtliche nicht physische Bestandteile eines Computers, Computernetzwerks oder mobilen Geräts. Gemeint sind die Programme und Anwendungen (wie das Betriebssystem), die den Computer für den Nutzer funktionstüchtig machen. Ohne Software, wüsste die Hardware nicht, was sie machen soll.
Täglich benutzen wir unterschiedlichste Softwareanwendungen, um unsere Arbeit zu erledigen, um im Privatleben Fotobücher zu erstellen oder auch um unsere Steuererklärung zu erledigen. Das sind nur Beispiele. Die Prozesse, die im Hintergrund einer Software laufen, sind nicht trivial: Daten werden gespeichert, Zugriff auf die eigenen Daten wird ermöglicht. Wir laden mit der Software ein Programm herunter, dass dann auf unserem PC liegt, ganz nah an unseren sensiblen Daten.
Software gibt es auch nicht umsonst. In der Regel kaufen wir uns Nutzungsrechte ein (Lizenzen). Da macht es einen großen Unterschied, wie viele Personen die Software nutzen, wie lange wir sie nutzen und in welchem Umfang.
Was passiert, wenn eine etablierte Software ausfällt? Welche Konsequenzen hat das für das Diakonische Werk, wenn etwa die Software zur Tourenplanung der Ambulanten Pflege ausfällt? Wie groß ist der Schaden, wenn die Software zum Onlinebanking gehackt wird?
Diese und etliche weitere Punkte müssen geklärt werden, bevor eine neue Software im Diakonischen Werk zur Anwendung kommen kann. Das erfordert zuweilen Geduld und ein strukturiertes Vorgehen. Die Projektgruppe Digitalisierung hat deshalb einen Leitfaden zur Einführung von Software entwickelt, der nun allgemein gültig ist und Handlungssicherheit für den Umgang mit Software gibt.